Ertüchtigung Regenwasserkanal zwischen Bahnhalt Gsaidt und Max-Eyth-Straße
Hier: Vorstellung der Entwurfsplanung
Der Regenwasserkanal vom Außengebiet Gsaidt entlang der Max-Eyth-Straße bis zum Kreuzungsbereich Uracher Straße / Gustav-Werner-Straße muss ertüchtigt werden, da er hydraulisch für die heutigen Anforderungen nicht mehr ausreicht.
Im Zuge des Umbaus des Bahnhalts Dettingen-Gsaidt wurde bereits die Aufdimensionierung der Regenwasserkanalisation im Bereich der Bahngleise durch die ENAG realisiert. Im zweiten Abschnitt ist nun die Auswechslung der Kanalisation bis an den Bestand in der Uracher Straße erforderlich.
In diesem Zuge soll auch die Wasserleitung in diesem Bereich erneuert werden.
Nach Abschluss der Baumaßnahmen am Bahnhalt Gsaidt und am neuen Betriebsgebäude plant die ENAG die Wiederherstellung der Zufahrt vom Knotenpunkt Uracher Straße bis zum Bahnhalt. Vor der Herstellung der Zufahrt ist die Neuverlegung der Ver- und Entsorgungsleitungen dringend zu empfehlen.
Entsprechend der aktuellen Kostenberechnung (Stand Entwurfsplanung) betragen die Gesamtkosten (inkl. Nebenkosten):
- Regenwasserkanal: 470.000,00 € (brutto)
- Wasserleitung: 85.000,00 € (netto)
Ein Vertreter des Ingenieurbüros pirker+pfeiffer wird in der Sitzung die Entwurfsplanung vorstellen.
Anlage: Lageplan RW-Kanal Max-Eyth-Straße, Stand: Entwurfsplanung
1. Der Entwurfsplanung wird zugestimmt.
2. Die pirker+pfeiffer ingenieure GmbH & Co. KG, Münsingen, wird auf Grundlage der HOAI mit den weiteren Ingenieurleistungen, Leistungsphasen 5 bis 9, beauftragt.
Die Honorarkosten für die
Ingenieurleistungen (LP 5 – 9) betragen auf Grundlage der HOAI
- für den Regenwasserkanal
ca. 40.000,00 €,
- für die Wasserleitung ca.
7.000,00 € (netto).
Im Haushalt stehen unter
der Haushaltstelle S-5380-022 für das laufende Jahr 20.000,00 € an
Planungsmitteln zur Verfügung (Regenwasserkanal).
Da ein wesentlicher Anteil
des Honorars erst im Jahr 2023 zu verausgaben ist, werden die weiteren Mittel
für das Honorar sowie für den Bau der Anlage in den Haushalt 2023 eingestellt.
Für die Honorarkosten
Wasserleitung stehen bisher keine Planungsmittel im Eigenbetrieb
Wasserversorgung zur Verfügung. Im Jahr 2022 anfallende Honorare können jedoch
über Minderausgaben beim Vorhaben Umbau Knotenpunkt
Gustav-Werner-Straße/Hülbener Straße gedeckt werden.