Bürgerrückmeldungen nach Vorstellung der möglichen Standorte, Teil IV
Im Rahmen der Gemeinderatsitzung am Donnerstag, 19.
Oktober 2017 wurde die
Bürgerschaft aufgerufen, sich an der Diskussion über mögliche
Wohnbaulandentwicklungsflächen zu beteiligen. In den Vorlagen 7987 zum GR am
16.11.2017, 7987/1 zum GR am 14.12.2017 und 7987/2 zum GR am 25.01.2018 wurden
die bei der Gemeindeverwaltung eingegangenen Rückmeldungen abgebildet. In
Ergänzung dazu folgt hier eine weitere Stellungnahme:
32. Mail
vom 25.01.2018
Sehr geehrte Damen
und Herren, sehr geehrter Herr Barth,
wir haben dem Amtsblatt entnommen, dass am
Donnerstag, 25.1.2018 in der Gemeinderatssitzung wieder über die potentiellen
Baugebiete beraten werden soll. Wir hatten unsere Bedenken im Hinblick auf die
Gebiete "Burg" und "Gfäll/ Katholische Kirche"schon einmal
geäußert.
Aus einer ganz allgemeinen Sicht wollten wir noch
darauf hinweisen, dass es in Dettingen quer durch den ganzen Ort, vor allem in
älteren Baugebieten, noch etliche bereits erschlossene Baulücken gibt. Auch
hier könnte die Gemeinde aktiv werden und die Eigentümer nachdrücklich zur
Bebauung oder zum Verkauf auffordern. Uns ist bekannt, dass die Gemeinde wenig
rechtliche Handhabe besitzt, um die Eigentümer zu "zwingen". Aber im
Hinblick auf den Flächenverbrauch im Ermstal und im Sinne der Nachhaltigkeit
sollte ein solcher Versuch unbedingt - wenn nötig auch immer wieder -
unternommen werden. Wie sollen wir unseren Kindern und Enkeln erklären, dass
wir freie Naturflächen im Ermstal verbaut haben, während innerorts so mancher
Bauplatz als Brennholzlagerplatz etc. dient?
Unsere Nachbarn und wir haben übrigens vor zwei Jahren selber auf einer alten Baulücke gebaut und sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden.