Im August 2020 wurde durch das Ingenieurbüro Heberle (Rottenburg am Neckar) der Bericht zum kommunalen Starkregenrisikomanagement abgeschlossen. Die aus der dortigen Risikoanalyse für Starkregen und Flusshochwasser enthaltenen Informationen sollten als Folgeschritt in den Alarm- und Einsatzplan Hochwasser eingepflegt und entsprechende Handlungsschritte (Maßnahmen) abgeleitet werden.

Grundlage für die Erarbeitung dieses Notfallplans ist der §5 Abs. 2 Nr. 2 des Landeskatastrophenschutzgesetz Baden-Württembergs.

Im Rahmen des Starkregenrisikomanagements wurden bereits erste Schritte zum Erstellen des Notfallplans durchgeführt. Dazu gehören die Auswertung der vom Hochwasser betroffenen Flächen und eine Bestandsaufnahme potenzieller Gefährdungspunkte und -bereiche. Ebenso wurden Beteiligte im Hochwasserfall benannt und Messkenngrößen für die Ausrufung von Alarmstufen festgelegt.

Der noch fehlende Alarm- und Einsatzplan Hochwasser konnte zwischenzeitlich durch Fachberater im Katastrophenschutz der Firma Steinbrink-Projekt- und Eventmanagement (S.P.E.M.) erstellt werden. Über die wesentlichen Inhalte des Plans werden die Herren Steinbrink in der Gemeinderatssizung informieren.